Donnerstag, 17. Dezember 2009

Das Bavarische Rendezvous

Weder der Espresso aus der 40 Jahre alten Maschine namens Faema noch die fast 40 Jahre alte „Macchina“ namens Giulia, ganz in weiß, durften, obwohl sie Hauptrollen spielten, die Hauptpersonen sein bei der ersten Ausstellung in Evi und Günther Forsthofers Werkstatt: Star im wunderschön und geschmackvoll dekorierten „werkstück“ an der Kellerstraße in Wolnzach war Kunst und Schmuck!

Fast wäre sie ins Schwitzen gekommen, Faema, die Kaffeemaschine, die Günther Forsthofer so professionell wie liebevoll bediente, doch sie meisterte den Ansturm dann doch ohne Probleme. Schließlich gaben sich am Wochenende die Besucher, an Kunst interessiert und von Schmuck fasziniert, bei dieser Ausstellung die Klinke in die Hand – und sobald sich die Begeisterung über den Anblick einer original italienischen Giulia aus den Zeiten, als Autos noch über Gesicht und Charakter verfügten, beruhigt hatte, konnte nur noch ein klassischer Kaffee aus eben dieser Maschine helfen: „Eine Dauerleihgabe“, sagt verschmitzt Günther Forsthofer, der sie vor einiger Zeit von seiner Nichte zur Reparatur überlassen bekam.

Kunst kam von Hans Dollinger, der seinen Keramiken Objekte zur Seite stellte; Thomas Wimmer, mittlerweile in Portugal lebend, ließ Skulpturen frei und eine davon bewachte im Schattenwurf die Decke der Werkstatt; Dieter Pohl zeigte seine Schmuckstücke und Peter Robert Keils Gemälde verteilten angenehme Farbe in die helle Werkstatt; die Performance von Barbara Uhl bewegte die zahlreichen Zuschauer, die selbst auf den parallelen Christkindlmarkt verzichteten, und last not least präsentierte Evi Forsthofer ihren Schmuck, der erdig glitzernd die Sinne streichelte. Die Goldschmiedin ist Initiatorin dieser Ausstellung, die wohl in die Zukunft weisen wird: Bis Weihnachten bleibt das Arrangement noch zu sehen, und schade wäre es, wenn dieser atmosphärische Ausstellungsraum nicht öfter so stimmig zur Geltung käme – als reizvolles Rendezvous mit Kaffee, Kunst und Giulia!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Der Bavarische Sinn

Wir wollen hier gar nicht lange rumsinnieren – über Sinn und Unsinn. Nur so viel: Es gibt Abende, die machen Sinn, und es gibt Abende. Gerade hat einer der ersteren stattgefunden.



Man weiß es nicht. Nein, man wusste es bisher nicht, jetzt aber ist es sonnenklar: Das Kunst-Café in der Wolnzacher Preysingstraße ist eine wahre Kleinkunstbühne! Denn beim Konzert von Harry Dorner & Friends wanderten die Instrumente von der Bühne ins Publikum und das Publikum verwandelte das gesamte Lokal in eine Bühne.

Es begann alles ganz normal: Harry Dorner, Sänger und Gitarrist mit einer Stimme zwischen Bruce Springsteen und Bryan Adams, überraschte bei seinem dritten Auftritt im Kunst-Café mit Songs, die die Herzen der Gäste höher schlagen ließen und jeden Freund, jeden Liebhaber des klassischen Folkrocks schon in der Originalversion faszinierten. Und nun Harry Dorner: Wann hört man schon „Eve of Destruction“ von Barry McGuire, wenn man sich nicht jeden Tag die Melodie und den prophetischen Text aus den 60er Jahren selbst vorsingt?

Der Heidelberger Gitarrist bringt’s, und als Sahnehäubchen lieferte er eine Akustik-Version von Bruce Springsteens „Thunder Road“, dass sich 100 Euro für ein Konzert des „Boss“ fast erübrigen – hier im Kunst-Café gibt’s das umsonst!

Neben Harry Dorner auf der Bühne stand ein kongenialer Kontrabass mit Roman Hofmann aus dem Allgäu: Die Beiden hatten sich zufällig bei Harrys erstem Konzert im Kunst-Café als Hotelgäste im „Haimerlhof“ kennengelernt und spontan diesen Gig vereinbart.

„Last“, und auf gar keinen Fall „least“ gesellte sich Sieglinde Elfinger aus Au mit ihrer Gitarre dazu, und die Drei steigerten sich mit einem mitreißenden „Stumblin’ in“ in den späteren Abend, der mit einem Gemeinschaftskonzert an den Tischen einen nicht enden wollenden faszinierenden Abschluss im Publikum fand: Wolfgang Grewe improvisierte einen Blues, Andreas Wittmann packte seine Mundharmonikas (Plural, wohlgemerkt!) aus, und Hans Sommerer brachte auf der Gitarre ein genuin bavarisches Lied zu Gehör, bei dem dann alle Gäste mitsangen.

Bleibt nur noch Folgendes festzustellen: Das Kunst-Café hat die Aufnahmeprüfung in den erlauchten Kreis der wahren Kleinkunstbühnen nun endgültig bestanden – im so ruhmreichen wie schwer zu begreifenden Lande Bavarien!




Das Veranstaltungsprogramm des Kunst-Cafés auf www.kuca-events.de

Freitag, 13. November 2009

Der Bavarische Unsinn

Ein alter Schmarrn bereits. Dennoch: Eine glücklose Symbiose pflegen Sinn und Unsinn im ruhmreichen Lande Bavarien, und ihre Strahlen erstrecken sich allüberall. Mehr, so möchten uns bavarische Philosophen lehren, gebe es dazu nicht zu sagen.

Nur wir, wir müssen unseren Senf, unseren Weißwurstsenf, hinzugeben.

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Sonntag, 1. November 2009

Die Bavarische Fährte: "Tracks" im Stimmengewirr des Bahnhofs

Sie haben die zwei Wochen genutzt, die jungen Schauspieler des Theaterspielkreises, als sie Gelegenheit hatten, mit dem international bekannten Konzeptkünstler Ibrahim Quraishi zusammenzuarbeiten: Gemeinsam mit ihm gestaltete das Ensemble die multivisuelle Installation „Tracks“, die stolze Premiere im Domizil des Neuen Pfaffenhofener Kunstvereins im Bahnhof feierte.
Tracks: Spuren, Fährten, Wege, Lebenswege, Trampelpfade, Wildwechsel, Eisenbahnschienen – noch vieles mehr ist in diesem Wort enthalten, und zur Erarbeitung ihrer Installation haben die jungen Schauspieler intensive Erkundigungen zu diesem Thema eingezogen. Entstanden ist eine Geschichte aus Geschichte und Gegenwart, die in den Köpfen der Zuschauer in die Zukunft wirkt.
Bei der Aufführung in der ehemaligen Gepäckaufbewahrung des Bahnhofs, die der Sounddesigner Vladimir Petkovic musikalisch notierte, hielt sich Workshop-Leiter und erster Artist-in-Residence Pfaffenhofens, Ibrahim Quraishi, angenehm und professionell zurück: Er überließ die Bühne den jungen Schauspielern. Die Bühne?



Der ganze Bahnhof bildete Bühne: Beamer, Scheinwerfer, Sound legten mit Hilfe stummer Schaufensterpuppen, die vor der Halle und auf dem Bahnsteig als stumme, nur scheinbar reisende Passagiere bewegungslos verharrten, dem kompletten Gebäude einen kunstvollen Mantel an, unter dessen schützende Hülle unweigerlich auch der Zuschauer, der Zuhörer, der Gast schlüpfen durfte.
Schottersteine bedeckten den Boden der Halle, in deren Mitte ein mystischer Reisekoffer seinen Inhalt lange verbergen konnte. Harte Beats aus den Lautsprechern, hektisches Drehen am Plattenteller und Stimmengewirr, das an den frühen Sound von Amon Düül gemahnte, begleitete die Geschichte einer Flucht: „Früher hat meine Oma noch in Ostpreußen gewohnt … dann mussten wir weg … wir erreichten gerade noch den Zug!“ Lebensspuren verfolgten die jungen Schauspieler, Fährten, die in der kalten Gegenwart eines Eisenbahnwaggons enden: „Hatten Sie schon einmal einen One-Night-Stand in einem Nachtzug?“ Monoton wiederholt stellte sich diese Frage in den schwarzen Boxen, als wäre die Antwort sofort wieder vergessen – die Welt versinkt im Anankasmus, blickt zwanghaft, wahnhaft zurück, von Spuren gedrängt, weil sie sich nicht mehr erinnert und doch von Erinnerung weiß: auf der Suche nach der verlorenen Fährte.
Aufgeworfene Fragen, zwischen Schottersteinen verschwindende Antworten und stoische Präsenz der jungen Schauspieler hielten den kalten Bahnhof lebendig, auch wenn sich die Akteure letztendlich zu den Schaufensterpuppen auf den Bahnsteig stellten und erstarrten – Salzsäulen, bestraft wegen der Spurensuche, wegen des Blicks zurück?
ZuSCHAUer, SCHAUfensterpuppen, SCHAUspieler, alle wurden Eins, verschmolzen im Scheinwerferlicht, und niemand wusste mehr zu sagen, wer spielte und wer mitspielte, wer die Idee in eine Wirklichkeit pflanzte und wer so die Wirklichkeit in Wirklichkeit völlig neu konstruierte.



Ein würdiges Ende für die Installation, die Performance der jungen Truppe, der man ebenso wie den Zuschauern einen laueren Abend gewünscht hätte. Das Knirschen des Schotters auf den Kultur-Tracks ließe sich so einfach leichter ertragen, und der Beifall für den Nachwuchs des Theaterspielkreises wäre dann wohl auch ein bisschen wärmer ausgefallen. Sie sind auf einem tollen Weg, die jungen Artisten, der Anfang der Tracks ist gefunden, und vielleicht bleiben sie – auch ohne Workshop-Meister – dieser künstlerischen Gestaltungsform auf der Fährte. Wir wollen es hoffen!

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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Der bavarische Blues im Stil-Wirt zu Wolnzach

Lange Zeit ist ins so edle wie ruhmreiche Land Bavarien gezogen. Manch einer wie ich verpulvert die Stunden in Arenen von Kultur und Kunst – Musik inbegriffen.
Ein Glücksgriff bisweilen – wie hier!

Heimspiel, ausverkauft! Voll war der Stil-Wirt an diesem Abend, den Dackel Hirmer mit seiner Band „Rad Gumbo“ in die Nähe eines Südstaaten-Paradieses rückte. Auf der musikalischen Speisekarte stand ein elektrisierender Mix aus Zydeco-Blues und New-Orleans-Soul – in einer Intensität, die selbst Stil-Wirt Muskel Appel zwar faszinierte aber nicht hinderte, seine Gäste mit dunklem Bier und edlem Glenmorangie zu erfreuen.
Manch einer hatte diese Stütze auch nötig, denn schon mit dem ersten Takten leiteten Dackel Hirmer am Akkordeon, Erwin Schmidl am Bass und Gerhard Spreng am Schlagzeug in ein herausragendes Musikerlebnis, das alle Zuhörer und Zuschauer an Dackels unverwechselbarer Stimme mitriss in die kraftvolle Welt des Rad Gumbo – eines würzigen Gerichts, das es in sich hat!
„First we take Manhattan“, zitierten die Musiker Leonard Cohen, und Dackel Hirmer vervollständigte: „Und dann schau’ma weida!“ Und so war’s dann auch: ein langer Abend mit optimaler Stimmung in Muskels Südstaaten-Paradies!

Montag, 24. August 2009

Die Bavarische Unschuld

Es gibt im so ruhmreichen wie geheimnisvollen Lande Bavarien der Unschulden einige. Gemein mit anderen Ländern hat das Land Bavarien die Unschuld vom Lande, ein – vermeintlich – weibliches Geschöpf, das sich mitunter in der Lage zeigt, den glorreichen Herren der bavarischen Schöpfung den Hals zu verdrehen, allerdings ohne dass dies zu einer wesentlichen Besserung des Geisteszustands im Lande zwischen Alpinium und Danuvium, das im Osten vom Gebrüll bavarischer Waldbewohner und im Westen durch schwäbische Lautmalereien in den Schranken gehalten wird, beizutragen vermöchte.



Nur dem herausragenden Lande Bavarien eigen ist die Unschuld, die sich in Händen wäscht. Besonders an Tagen, an denen sich die genuinen Bewohner mit zugewanderten Wohnungs- und Hauseigentümern bei auf grell bunten Plakaten überschwänglich angekündigten Festen feste vergnügen, bricht sie sich auf extra aufgebauten Bühnen Bahn. Dass dabei die Zahl „4067“ eine mehr als magische Rolle zu spielen scheint, beschäftigt die Koryphäen in der bavarischen Akademie der weißblauen Wissenschaften seit ewigen Zeiten, obwohl sie sich nur herablassen müssten, die in keiner Weise verschollenen Schriften des bavarischen Nationalgenies Franz Yussuf zu studieren. Jener nämlich erklärt schlüssig, wenn auch nur beiläufig im Anhang seines grandiosen Werkes „Über den Unfug des Staates in Abhängigkeit von der Schuhgröße seiner Mandatsträger“, dass jene Zahl die Menge der Hände beschreibt, in der sich ein gestandener Bavarier gewaschen haben sollte. Wer es geschafft habe, so Franz Yussuf weiter, durch die Hände von 2033einhalb Menschen zu schlüpfen und dann auf einer wie immer gearteten Bühne das Regiment zu führen, sei gesegnet mit dem, was die Bavarische Unschuld seit Bestehen des ruhmreichen Landes auszeichnet: mit Narrenfreiheit.

Es selbst, so bemerkt Franz Yussuf in seiner letzten Fußnote, sei Zeuge.

Sonntag, 9. August 2009

Der Bavarische Zimtchinese

Bestens, und nicht besser könnte es das in Stein gemeißelte Wort des bavarischen Nationalgenies Franz Yussuf unterstreichen, belegt das zahlreiche Vorkommen des Zimtchinesen, das sich besonders um von fleißigen Gemeindebediensteten gepflegte Zimthaufen auf öffentlichen Spielplätzen konzentriert, den offenherzigen Umgang der bavarischen Bürgerinnen und Bürger mit Trägern fremder Gewürze. Da der Zutritt auf vielen dieser Plätze im Bavarischen Kernland nur bis zum zwölften Lebensjahre gestattet ist, agiert der gemeine Zimtchinese bevorzugt auf psychologisch durchdachter Camouflage-Basis und erhält durch verschmitztes Lächeln in klassischer Permanenz den Eindruck aufrecht, er könne kein Wässerchen trüben – außer Seen, Flüsse und Meere.



Ursprünglich war der gesellige Zimtchinese als Beschützer aller Schafezüchter und Rächer der Enterbten im schmalen Umfeld der Seidenstraße beheimatet. Fehlende, aber für Karawanen aus wertvollen und würzigen Dummköpfen unverzichtbare Navigationsgeräte sorgten für einen gleichwohl unverständlichen wie unerträglichen Stillstand, so dass sich die hervorragendsten Kräfte unter den Zimtchinesen am seidenen Faden abseilten und die Welt eroberten – wobei sie in unfassbarer Kürze noch im Dufte der Gewürze feststellten, dass das geheimnisreiche Land Bavarien die gesamte Welt aufs Trefflichste repräsentiere und ein angenehmes Nest für Zimt und Zauber biete. „Güwürzy cinnamom daquì!“, lautet der Morgenruf der Zimtchinesen: „Also sind wir hier!“

Freitag, 7. August 2009

Die Bavarische Seele des Rap wohnt in Jetzendorf

Mit zentrifugaler Kraft haben finstere Mächte aus dem All versucht, die Wurzeln des Rap im herrlichen Lande Bavarien auszureißen und in einer so kleinen wie unbedeutenden Stadt mit Namen New York zu etablieren. Es ist, und dafür danken wir dem so fruchtbaren wie Besitz ergreifenden Boden des ruhmreichen Landes Bavarien, nicht gelungen, und wo die wahren Wurzeln des Rap, dieser Mischung aus Schuhplatteln und Kuhspaziergang, tatsächlich liegen, zeigt dieser Film aus Jetzendorf. Das malerische Dorf am Oberlauf des idyllischen Flusses Ilm ist gesegnet mit einer Crew von Fachleuten, deren Wissen über die feinen Unterschiede zwischen Gletscherbrise und Schnupftabak unübertrefflich bleiben wird, wenngleich sie versuchen, auch die Nachwelt, ein gewisses Maß an Nasenvolumen vorausgesetzt, in die Geheimnisse des edlen Stoffes einzuführen.

Donnerstag, 6. August 2009

Der Bavarische Ameisenbär

Groß ist die Zahl, in der die Geheimnisse Bavariens, jenes Landes zwischen dem Flusse Donau und den Ausläufern der alpinischen Berge, gemessen werden, doch nun flackert ein Kerzenlicht im Dunkeln: der Bavarische Ameisenbär, flugtauglich und fallresistent!

Tequila Sunrise in der Abenddämmerung

Viel zu wenig beachtet werden die kleinen Kulturkerzen, die regelmäßig im Kunst-Café angezündet werden, und eine davon hatte an einem wunderschönen Sommerabend im Innenhof des Hotels Haimerlhof eine Gitarre dabei. Harry Dorner, Ex-Sänger und Gitarrist der Heidelberger Coverband „Suzy Crew“, spielte Songs aus allen Ecken der akustischen Folk- und Rockmusik.
„Tequila Sunrise“ von den Eagles machte den Anfang auf der schwarzen Gitarre, und dann schwebten die Songs, nachdem sie die Ohren der Zuschauer musikalisch umschmeichelt hatten, in die Abenddämmerung. Quer durch vier vergangene Jahrzehnte ging Harry Dorners angerauhte Stimme, begleitete Kris Kristoffersons „Me and Bobby McGee“ auf der Mundharmonika, und bei Pink Floyds „Wish you were here“ war der Bann endgültig gebrochen.



Alle wippten im Takt mit, manch einer summte, andere sangen mit, und bei Chris Normans „Stumblin’ in“ sprang eine Dame aus dem Publikum ein und ersetzte Suzi Quatro im Duett mit Harry Dorner …
Und wo schon viele Kerzen brennen, gesellt sich auch noch eine hinzu: Wolfgang Grewe, aus dem musikalischen Kosmos Wolnzachs nicht mehr wegzudenken, unterstützte Harry Dorner auf seinem kleinen Zaubergerät mit den Tasten und blies zu später Stunde „Norwegian Wood“ von den Beatles in den Nachthimmel, der von einem kleinen, aber feinen Kulturereignis des Kunst-Cafés noch lange erleuchtet wurde.